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Presse 

Bericht aus der Aichacher Zeitung vom 23.07.2013

Bericht aus den Dachauer Nachrichten vom 29.04.2013

Bericht aus den Dachauer Nachrichten vom 30.03.2013

Bericht aus dem FOCUS vom 15.02.2013

Bericht aus dem Kulturspiegel 13.02.2013

 

Bericht aus dem MERKUR vom 10.02.2013

Bericht aus der SZ vom 18.09.2012

Bericht aus FOKUS vom 18.08.2012

Bericht aus FOKUS vom 18.08.2012 

Bericht aus Aichacher Zeitung vom 02.08.2012 

Bericht aus Aichacher Zeitung vom 12.03.2012

Bericht aus Aichacher Nachrichten vom 12.11.2011

Bericht aus Aichacher Zeitung vom 12.11.2011

Bericht aus Dachauer Nachrichten vom 12.11.2011

Bericht aus Süddeutscher Zeitung vom 18.11.2011

Bericht aus dem Kulturspiegel vom 23.10.2011 

Bericht aus der Aichacher Zeitung vom 26.08.2011

Bericht aus dem FOCUS vom 09.08.2011

Bericht aus der Aichacher Zeitung vom 02.07.2011

Bericht aus den Aichacher Nachrichten vom 04.06.2011

 

Bericht aus der Aichacher Zeitung vom 30.05.2011

Bericht aus den Dachauer Nachrichten vom 29.05.2011

Bericht aus den Dachauer Nachrichten vom 06.02.2011

Altomünster - Nicht nur jungen Leuten ist schnelles Internet wichtig. Das zeigte sich ganz deutlich bei der Hauptversammlung der Freien Wähler in Altomünster.

Entnervtes Warten vor dem Computer bis eine Web-Seite geladen ist. So geht es derzeit vielen in Altomünster – wegen ihrer langsamen Internetverbindung. Foto:kwo

Markus Hagl hatte bei seinem Vortrag über den aktuellen Stand der Breitbandversorgung vollste Aufmerksamkeit.

Sieben orangefarbene Balken laufen vom linken Bildschirmrand zum rechten. Ganz unterschiedlich schnell. Als der erste Balken den rechten Rand erreicht, hat sich der langsamste gerademal ein paar Millimeter bewegt. Markus Hagl, Breitbandpate der Gemeinde Altomünster, zeigte bei der Jahresversammlung der Freien Wähler eine Computersimulation zum Thema Internetgeschwindigkeiten.

Um hundert digitale Fotos auf eine Web-Seite zu laden, muss man je nach Internetverbindung unterschiedlich lange warten, wie die orangen Balken in seiner Präsentation zeigen. Hagl: „Mit 100 Megabite pro Sekunde braucht das Ganze 19 Sekunden, bei 10 Megabite pro Sekunde, drei Minuten und die Thalhausener müssen sechs Stunden warten.“

Eine Fragebogenauswertung zum Thema Breitbandversorgung im Gemeindegebiet hat im vergangenen November Alarmierendes ergeben: Die Marktgemeinde ist stark unterversorgt. 700 Bögen wurden dafür untersucht (wir haben berichtet).

Deshalb hat sich der Gemeinderat entschlossen zu handeln. Die Räte haben beschlossen, die Infrastruktur für eine schnelle Breitbandversorgung im Gemeindebereich auszubauen. Mit der teuersten, aber zugleich nachhaltigsten Lösung, die es derzeit auf dem Markt gibt: Die Verlegung von Glasfaserkabeln an jedes Haus.

„Glasfasern haben eine fast unendliche Leistungsdichte“, erklärte Markus Hagl bei der Versammlung. „Damit sind wir für die Zukunft gerüstet, egal was kommt.“ Hätte sich die Gemeinde für eine andere Lösung entschieden, „dann müsste die Verwaltung in fünf Jahren schon wieder eine Menge Geld ausgeben, um nachzurüsten“, so Hagels Diagnose.

So kurzfristig denken will in Altomünster niemand. FW-Sprecher Hubert Günter betont: „Es geht nicht darum, was heute reicht, wir müssen an die nächste und übernächste Generation denken.“ Doch Günter weiß, dass die Geschwindigkeit auch heute schon lange nicht mehr ausreicht: „Als ich mich im Saturn nach einem neuen Unterhaltungsprogramm erkundigen wollte, fragte der Verkäufer nach meiner Internet- Geschwindigkeit zu Hause. Danach war das Gespräch ganz schnell zu Ende.“

Auch Markus Hagl weiß, was für ein K.O.-Kriterium die fehlende Breitbandversorgung sein kann: „Ein Bekannter will sich in Wollomoos ein Haus bauen - aber ohne Breitband baut er nicht.“ Auch Bürgermeister Konrad Wagner ist die Brisanz des Themas bewusst. „Der Breitbandausbau ist eine unbedingt notwendige, unverzichtbare Investition in die Infrastruktur unserer Gemeinde.“ Bei den Anwesenden rennt er damit offene Türen ein: „Ohne Internet kann mein Kind gar keine Hausaufgaben mehr machen“, oder: „Wenn ich etwas für die Arbeit schicken will, muss ich das spätestens um 22 Uhr senden, damit es morgens ankommt“, klagen die Bürger.

Bis die ersten Geplagten an die geplante Glasfaser Versorgung anschließen können, dauert es noch. „Nach und nach soll zwar das gesamte Gemeindegebiet versorgt werden, aber das geht nur Stück für Stück“, erklärt Hagl. „Wir fangen da an, wo für die meisten der Leidensdruck am größten ist.“ Denn dort finden sich sicher die meisten, die auf die neue Versorgung umsteigen wollen. Und viele Anschlüsse sind eine Bedingung der Firma für den Ausbau. „Aber es gibt keinen Grund nicht zu der neuen Versorgung zu wechseln“, versicherte der Breitbandpate. „Jeder kann seine Telefonnummer behalten und Anschlusskosten gibt es auch keine.“ Unterm Strich bleiben nur Vorteile. Wenn alles nach Plan läuft können die ersten schon Ende 2011 oder Anfang 2012 mit der Glasfaserversorgung ins Netz gehen. (cb)

  

Bayrischer Staastanzeiger vom Dezember 2010

Bericht aus der Süddeutschen Zeitung vom Januar 2011

Bericht aus der Aichacher Zeitung vom Jan.2011

Bericht aus der Süddeutschen Zeitung vom Jan.2011

Bericht aus der Dachauer Nachrichten vom 26.11.2010

Altomünster - Die Breitbandversorgung im gesamten Gemeindegebiet von Altomünster soll verbessert werden. Fünf Firmen haben dafür ein Angebot gemacht. Im nichtöffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung haben sich die Politiker für eine Lösung entschieden. Der Anbieter ist noch nicht bekannt - nur, dass Breitbandpate Markus Hagl sehr zufrieden ist.

Eine Auswertung der Situation der Breitbandversorgung im Gemeindegebiet Altomünster hat Alarmierendes ergeben: Die gesamte Marktgemeinde ist stark unterversorgt. Daran wollen die Gemeinderäte schleunigst etwas ändern. Deshalb haben sie einstimmig beschlossen eine Lösung zu finden, die „zukünftig und nachhaltig den steigenden Anforderungen der Bürger gerecht wird“.

Dafür muss die Gemeinde eine Menge Geld in die Hand nehmen. „Auf uns kommen Investitionen in der Größenordung von 70 000 bis 700 000 Euro zu“, betonte Geschäftsleiter Christian Richter. Aber das sei nötig. Schließlich „ist Breitband ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Für Leute, die einen Heimarbeitsplatz haben, kommt Altomünster als Wohnort zum Beispiel nicht in Frage“, argumentierte Michael Reiter (FWG).

Wichtig ist den Räten aber, dass eine Lösung für das gesamte Gemeindegebiet geplant wird. Das könne zwar nicht gleichzeitig passieren, aber müsse das Ziel sein, hieß es in der Sitzung.

Obwohl die fünf Firmen verschiedene Techniken für den Breitbandausbau angeboten haben war der Tenor im Gemeinderat eindeutig: Die Mitglieder favorisieren die Glasfasertechnik.

In nichtöffentlicher Sitzung haben die Gemeinderäte entschieden, auf eine Firma zuzugehen, die Glasfaser bis ans Haus anbietet. Und zwar im gesamten Gemeindegebiet, nicht aber für jeden einzelnen Weiler und Einödhof. Geschäftsleiter Richter nennt die nun favorisierte Vorgehensweise einen „brutal ehrgeizigen Weg“. Es müsse noch einiges geklärt werden.

Markus Hagl durfte als Breitbandpate der Gemeinde neben Christian Richter bei der nichtöffentlichen Sitzung dabei sein. Der Sprecher der Bürgerinitiative Alto-Net ist bestens eingearbeitet in die Thematik. Für ihn steht schon seit langem fest, dass an der Glasfasertechnik kein Weg vorbei führt. Zum Ergebnis des nichtöffentlichen Teils der Gemeinderatsitzung musste sich Hagl aber noch in Schweigen hüllen: „Ich kann jetzt noch nicht sagen, was genau beschlossen wurde.“ Aber eines juckt den 36-jährigen Thalhauser doch noch: „Ich bin wirklich, wirklich zufrieden damit.“

 

Bericht aus der Aichacher Zeitung vom 24.11.2010 

Glasfaser für alle

 Altomünster – Altomünster wird die Versorgung mit schnellem Internet im gesamten Gemeindegebiet verbessern. Dabei setzt man auf Glasfasertechnik. Alle Ortsteile sollen möglichst gleich versorgt werden, allerdings ist auch bei einer gemeinsamen Lösung das nur schrittweise zu machen.

Die Gemeinde hat zusammen mit der Bürgerinitiative Alto-Net, deren Arbeit Bürgermeister Konrad Wagner ausdrücklich lobte, eine Befragung zur Breitbandversorgung durchgeführt. Das Ergebnis war nicht besonders überraschend: Vor allem in den nördlichen Gemeindeteilen Thalhausen, Randelsried, Asbach und Pipinsried, aber auch in Kiemertshofen ist die Situation sehr schlecht, bei einer Übertragungsrate von 1000 kbit/s könnte teilweise eigentlich überhaupt nicht von einer Breitbandversorgung gesprochen werden, so Verwaltungschef Christian Richter. Aber auch in dem noch mit am besten versorgten Hauptort ist man von 16 000 kbit/s oft weit entfernt.

 Entsprechend groß ist die Unzufriedenheit, und sowohl Privatleute als auch Firmen wünschen sich eine rasche Verbesserung der Versorgung.

 Der Gemeinderat ist sich dabei grundsätzlich einig, eine Versorgung mit Glasfaserkabeln bis zu den einzelnen Häusern, die auch die in Zukunft zu erwartenden hohen Übertragungsraten bewältigen können, zu realsieren. Zudem solle durch eine gemeinsame Lösung kein Ortsteil benachteiligt werden. Allerdings werden Orte wie Kiemertshofen und Hohenzell, wo schon eine Funklösung existiert, wohl etwas länger warten müssen als besonders schlecht versorgte Gebiete wie Thalhausen.

 

 

Mit diesem Grundkonsens ging der Gemeinderat dann in die nichtöffentlichte Beratung, in der die Angebote von vier Unternehmen diskutiert wurden. Ergebnis: Man geht die Versorgung unter den genannten Voraussetzungen zeitnah, noch 2011, an, allerdings will man den Namen des Unternehmens erst nennen, wenn einige noch notwendige Abstimmungen und Verhandlungen abgeschlossen sind.

Klar ist auch, dass die verbesserte Versorgung nur in mehreren Ausbaustufen erreicht werden kann, „ähnlich wie wir die Abwasserthematik angegangen sind“, so Zweiter Bürgermeister Wolfgang Graf. Klar ist aber auch: „Es tut sich noch 2011 etwas“, so Richter. 

 

 

Bericht aus der Dachauer Nachrichten vom 22.11.2010

Altomünster - Markus Hagl (36) aus Thalhausen ist ein Mann, der sich engagiert wenn ihm etwas nicht passt. Deshalb setzt er sich ein - für einen nachhaltigen Breitbandausbau in der Gemeinde Altomünster. Seit einem Jahr ist er Sprecher der Bürgerinitiative Alto-Net. Denn eines steht für ihn fest: Ohne schnelles Internet ist eine Gemeinde bald nicht mehr zukunftsfähig.

 

-Was war der Anlass zur Gründung der Bürgerinitiative Alto-Net?

In Thalhausen ist die Internetversorgung sehr schlecht, es gibt kein DSL. Das beschäftigt die Leute im Ort natürlich. Bei Vereinstreffen in anderen Gemeindeteilen haben wir festgestellt: Denen geht’s genauso. Also habe ich mir gedacht, wenn sich da was ändern soll, müssen wir uns selbst darum kümmern. Gerne habe ich dann die Aufgabe des Sprechers der BI übernommen.

-Arbeitet ihre BI mit anderen Orten in der Gemeinde und mit der Verwaltung zusammen?

Das ist unser oberstes Ziel. Wir wollen eine Verbesserung der Breitbandversorgung für den gesamten Gemeindebereich. Hohenzell hat 2007 eine Funklösung gewählt, was die Gemeinde auch 20 000 Euro gekostet hat. Wenn jetzt jeder Ortsteil etwas eigenes austüftelt bringt das nichts. Eine zukunftsorientierte Lösung für die gesamte Gemeinde ist das Ziel.

-Wieso ist schnelles Internet so wichtig?

Internet gehört in der heutigen Zeit zur Grundinfrastruktur. Es nimmt den gleichen Stellenwert ein wie die Verkehrsanbindung, Strom und Wasseranschlüsse. Es ist die Voraussetzung für Heimarbeitsplätze oder die Grundlage bei Recherchen für Schüler.

-Ist eine flächendeckende Breitbandversorgung auch für die Gemeinde ein maßgeblicher Faktor für die Zukunft?

Auf jeden Fall. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass ein Baugrundstück ohne anständigen Breitbandanschluss für Gewerbetreibende und für Privatpersonen immer uninteressanter wird. Beugt man dem nicht vor, hat eine Gemeinde schnell viel totes Bauland.

-Internetverbindung ist ja nicht gleich Internetverbindung. Im Klartext: Welche Geschwindigkeit braucht die Gemeinde Altomünster in Zukunft?

Bisher sind Orte wie Thalhausen, Asbach, Wollomoos oder Kiemertshofen absolut unterversorgt. Fast keiner hat hier eine Verbindung schneller als ein Megabite pro Sekunde. Um zukunftsfähig zu bleiben, brauchen wir die Infrastruktur für mindestens die fünzigfache Geschwindigkeit.

-Was hat die Initiative bisher unternommen, um die Situation in Ihrer Gemeinde zu verbessern?

Die Gemeinde hat mit unserer Unterstützung im Frühjahr eine Bestandsaufnahme der Situation erstellt. Dafür haben wir rund 730 Fragebögen ausgewertet. Wir haben ermittelt, wie zufrieden sind die Leute, wer hat was, wer braucht was?

- Und Das Ergebnis?

Die komplette Marktgemeinde ist stark unterversorgt. Selbst der Hauptort ist keineswegs durchgängig gut versorgt.

- Hat Sie die Auswertung einen Schritt weitergebracht?

Sogar sehr. Basierend auf den Ergebnissen hat die Gemeindeverwaltung mit dem Ingenieurbüro IK-T im Juni eine detaillierte Ausschreibung erstellt. Bis zum 22. Oktober konnten die Firmen Angebote abgeben.

- Sind interessante Anbieter dabei?

Über die Inhalte sprechen die Gemeinderäte in ihrer nächsten Sitzung. Aber dass wir ein paar Angebote bekommen haben kann ich schon mal sagen.

-Welche Technik halten Sie bei einem Breitbandausbau für die Beste?

Ganz klar die Glasfasertechnik. Das haben auch alle Fachleute bestätigt. Andere Techniken wie Funk eignen sich nur als Übergangslösung.

-Wieso sind Sie unbedingt für eine Glasfaser-Lösung und gegen Funk? Der ist bekanntlich viel billiger.

Ganz einfach. Glasfaser ist der leistungsfähigste Datenträger den es derzeit gibt, und zudem nachhaltig. Eine Funkübertragung wird immer langsamer, je mehr Leute online sind. Immer aufwändiger gestaltete Internetseiten verengen diesen Flaschenhals weiter.

-Und diesen Geschwindigkeitsverlust gibt es bei der Glasfaser-Übertragung nicht?

Nein. Glasfaser hat ein unendliches Leistungsvermögen. In einem Glasfaserkabel könnten zum Beispiel die gesamten Telefongespräche für Deutschland abgewickelt werden.

-Was erwarten Sie sich als nächsten Schritt von der Gemeinde?

Dass sich die Verwaltung und der Gemeinderat ihrer Verantwortung stellen und bereit sind, Geld in die Hand zu nehmen, damit sich langfristig etwas ändert. In Nachbarkommunen wie Aichach oder Adelzhausen wurden angesichts der Wichtigkeit des Themas hohe Beträge in den Ausbau investiert. Zum Teil sogar sechsstellig. Hier sind die Haushalte jetzt mit einem Glasfaserkabel versorgt.

-Bis wann wollen Sie eine Verbesserung für Ihre Gemeinde?

Das Thema ist mir so wichtig, da warte ich lieber länger damit dann auch etwas Vernünftiges dabei rauskommt. Schnell nur eine Übergangslösung zu finden, bringt gar nichts. Das kommt am Ende teurer und das Ergebnis ist viel schlechter, als wenn man gleich in etwas nachhaltiges wie in Glasfaserverkabelung investiert.

- Mit welchem Zeitraum rechnen Sie für ein so nachhaltiges Projekt?

Unser Sohn ist jetzt vier Jahre alt. Mein Ziel ist es, dass wir eine tragbare, zukunftsorientierte Lösung haben, bis er in die Schule kommt.

 

Bericht aus der Aichacher Zeitung vom 13.11.2010 

Altomünster ans Netz

 Altomünster – Fast ein Jahr ist es her, das sich eine Handvoll Bürger aus verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde Altomünster zur Bürgerinitiative Alto-Net zusammengeschlossen haben. Seitdem wurde einiges unternommen, um die derzeit immer noch sehr schlechte Datenverbindung in vielen Gemeindeteilen zu verbessern, resümiert die BI in einer Pressemitteilung.

 
 
Dabei will Alto-Net primär durch sein Netzwerk in den einzelnen Ortsteilen die Gemeindeverwaltung unterstützen, um die optimale Lösung für die Bürger zu finden. „Heute gehört eine schnelle Internetanbindung zur Grundinfrastruktur und nimmt mittlerweile den gleichen Stellenwert ein wie einst der Straßenbau, Wasseranschluss, Strom und Telefon den Fortschritt markierten“, sagt BI-Sprecher Markus Hagl aus Thalhausen.Die BI hat dabei nicht nur Altomünster im Blick, sondern verfolgt auch genau, was in der Region in Sachen DSL passiert. „Fast alle Gemeinden sind in dem Thema Breitbandausbau aktiv geworden. Einige Kommunen können bereits Vollzug melden. Aichach, mit den Ortsteilen Mauerbach und Ecknach, Aresing, Hollenbach und Kühbach sind zum Beispiel bereits mit einem zukunftsfähige Glasfaserkabel online. Viele weitere Gemeinden sind derzeit in der Ausführung“, heißt es in der Pressemitteilung. Einen Überblick gibt es auf der Homepage www.breitband.bayern.de, die alle entsprechenden Gemeinden listet, die derzeit eine Ausschreibung offen haben. Adelzhausen, Indersdorf, Sulzemoos, Odelzhausen, Tandern, Erdweg, Jetzendorf, Aindling, Petersdorf und Pöttmes gehören beispielsweise dazu.Auch die Gemeinde Altomünster konnte im Juni 2010 eine Ausschreibung erstellen. Dafür war aber vorab eine umfangreiche Fragebogenaktion notwendig, welche von der Gemeindeverwaltung durchgeführt und von der Bürgerinitiative Alto-Net maßgeblich unterstützt worden sei. An die 730 Fragebögen von Gewerbebetrieben und Privathaushalten wurden zurückgesendet, was eine außerordentliche Rückmeldungsquote von über 30 Prozent im gesamten Gemeindebereich darstellt. Dabei sei eine starke Unterversorgung im gesamten Gemeindebereich festgestellt worden, so die BI. Selbst Altomünster sei keineswegs durchgängig gut versorgt. Die gesamte Auswertung steht auf Internetseite der BI unter www.BI-Alto-Net.de.Basierend auf der Auswertung aller Fragebögen konnte die Gemeindeverwaltung zusammen mit dem Ingenieurbüro IK-T, das die Gemeinde in Sachen Breitbandausbau unterstützt, eine detaillierte Ausschreibung erstellen. Derzeit werden die Angebote bearbeitet und geprüft. In einer der nächsten Gemeinderatssitzungen stehe eine Vorstellung und Entscheidung im Gemeinderat an, wird Christian Richter, Breitbandpate der Gemeinde, von Alto-Net zitiert. Die BI ruft alle interessierten Bürger auf zu der Gemeinderatssitzung zu kommen, um die relevanten Informationen aus erster Hand zu erhalten.„Wichtig bei den anstehenden Entscheidungen wird sein, welchen Betrag investiert die Gemeinde für seine Bürger und welche Technik bekommt sie für das Geld. Das auf die Gemeinde eine finanzielle Belastung zukommen wird – und sei es nur im Bereich einer Bürgschaft – steht außer Frage“, meint Hagl. Das bestätigten auch die Beispiele der angesprochenen Nachbarkommunen, welche bereits eine Lösung für ihr Datenversorgungsproblem gefunden haben. Dabei seien durchaus sechsstellige Beträge in die Hand genommen worden. Für Hagl ist das angesichts der Wichtigkeit dieser Thematik und auch der überstandenen Wirtschaftskrise und den wieder sprudelnden Steuereinnahmen durchaus nachvollziehbar. Unabhängig davon seien Investitionen immer eine Frage der Priorisierung eines Projektes, meinen die Initiatoren der BI.Sie verweisen auch darauf, dass in den jüngsten Gemeinderatssitzungen intensiv über die Fortschreibung des Flächennutzungsplan diskutiert wurde, dabei die nötige Infrastruktur aber nicht vergessen werde. „Es zeichnet sich schon heute ab, dass in den nächsten Jahren ein Baugrundstück ohne zukunftsfähigen Breitbandanschluss sowohl für Gewerbetreibende als auch Privatpersonen zunehmend uninteressant sein wird. Totes Bauland wäre hier vorprogrammiert“, erklärt Hagl.Als Vorbereitung zu den anstehenden Entscheidungen hat die BI-Alto-Net eine CD mit vielen relevanten Informationen, Presseartikeln und Fernsehreportagen zu diesem Thema zusammengestellt und an alle Gemeinderäte und Bürgermeister Konrad Wagner verschickt. Eine Kopie der CD kann auch von allen Bürgern direkt über die BI-Alto-Net per E-Mail an info@bi-alto-net.de bezogen werden. Unter www.bi-alto-net.de gibt weitere Informationen zu dem Thema, man kann auch einen Newsletter abonnieren.


 

Breitband in Finnland 

ct Extrabreit - Internet rasant per Glasfaser

1&1 50000er DSL

Insel der Glückseligen

DSL per Fernsehfrequenz

Internet in der Landwirtschaft

USA auf Überholspur

Entwicklung der Breitbandbreiten

Kommentar zu Breitband in der BRD

Aufbruch in die Zukunft

Glasfaser bis ins Haus

Ausbau Pläne

Next Generation access

Alle schnell ans Netz

Diagramm Europäischer vergleich

Diagramm Internationaler vergleich

Artikel zu Übertragungsgeschwindigkeiten 

 

 

 

Bericht aus der Aichacher Zeitung vom 30.07.2010

ct Bericht zum Breitbandausbau

 

Bericht aus den Dachauer Nachrichten vom 26.03.2010 zur Gemeinderatssitzung vom 23.03.10

„Das Ziel ist: Glasfaser bis ins Haus“

 

Altomünster - Die Vorgehensweise in Sachen DSL-Anschluss im Gemeindebereich Altomünster sorgte für einigen Zündstoff im Gemeinderat: 1,1 Millionen Euro ist für die Grobplanung veranschlagt.

Die Gemeinderäte haben sich viel Zeit genommen, um über das Ergebnis der Breitbandstudie für den Landkreis und speziell für Altomünster zu diskutieren und die weitere Vorgehensweise für den Markt auszuarbeiten. Eine ganze Reihe von Zuhörern, vor allem von der Bürgerinitiative DSL-Thalhausen, verfolgten die Sitzung.

Mit großer Erwartung sei diese Studie erstellt worden, sagte Amtsleiter Christian Richter . Da der schnelle DSL-Anschluss im Bereich der Marktgemeinde Mangelware ist, so Amtsleiter Christian Richter, werfe das Vorhaben viele offene Fragen auf, die alle nicht ganz so einfach zu klären seien. Deshalb wurde im Vorfeld das externe Büro IK-T Manstorfer und Hecht, das auch die Machbarkeitsstudie ausgearbeitet hat, beauftragt, auch die gemeindlichen Angelegenheiten zu übernehmen.

Im einzelnen stellte Christian Richter die sieben verschiedenen Lösungsmöglichkeiten vor, die von der Glasfaserzuführung bis hin zu der Funkvermittlung reichen. Favorisiert wird der Ausbau der Kabelverzweiger mit Glasfaserzuführung. Dies ist eine hochwertige, kabelgebundene Breitbandlösung, die einen zentralen Hauptverteiler braucht. Von dort gehe es mit Glasfaserkabeln zu den Kabelverzweigern in den Ortschaften, also zu den vorhandenen Kupferleitungen von der Telekom, die dann die Internetbandbreiten in die Häuser führt. Jedes Haus benötige einen eigenen Doppeladeranschluss. Die Kostenberechung für die Grobplanung dieser Tiefbaumaßnahmen und der Leerrohrverlegung wurde auf 1,1 Millionen Euro geschätzt.

Dies war der erste Zündstoff für die Diskussion. Georg Huber (CSU) und Bernhard Stöhr (FWG) fragten sofort, wie denn in der angespannten Finanzlage das Geld aufgebracht werden soll. Tanja Lademann (CSU) warf ein, dass die Gemeinderäte endlich kapieren und akzeptieren müssten, dass der schnelle Internetanschluss einfach zur Daseinsvorsorge von heute gehöre. Es sei in den letzten zwei, drei Jahren versäumt worden, dafür bereits die Kosten im Haushalt mit aufzunehmen. „Freilich sehe auch ich den Engpass in der Kasse“, sagte Tanja Lademann. „Aber es muss ja nicht alles auf einmal ausgebaut werden – es geht ja auch stufenweise.“

Als wichtigsten Aspekt sah Bürgermeister Wagner die Zustimmung der Gemeinderäte, damit jetzt beim Bau der Ortsdurchfahrt in Pipinsried und bei den beiden Neubaugebieten in Altomünster Leerrohre eingefügt werden können, die den künftigen Anforderungen entsprechen, „sonst müsste man in ein paar Jahren die neuen Straßen wieder aufreißen“.

„Das langfristige Ziel ist: Glasfaser bis ins Haus“ erklärte Bürgermeister Wagner – ein Breitbandanschluss bis in die Grundstücksgrenze, ähnlich wie bei Wasser oder Strom, damit später nicht wieder aufgegraben werden müsste.

Die Gemeinderäte gaben letztlich grünes Licht für die weiteren Maßnahmen und stimmten auch den Förderantrag zu, der bis Ende des Jahres gestellt werden muss.

 

 

 

 

Bericht "Next Generation Access"

 

Bericht "Blitzschnelle Übertragungsraten"

 

Bericht "USA auf der Überholspur"

 

Bericht "Breitband-Insel der Glückseligen"

 

Bericht "Breitband-Zugang als Bürgerrecht"

 

 

Bericht aus den Dachauer Nachrichten vom 26.02.2010

 

Bericht aus der Aichacher Zeitung vom 12.02.2010

 

Bericht aus der Aichacher Zeitung vom 22.01.2010

 

Bericht aus der Aichacher Zeitung vom 04.12.2009

Alto Net gegründet

 

Altomünster – Die Versorgung mit schnellem Internet ist in mehreren Ortsteilen der Gemeinde Altomünster ein viel diskutiertes Thema. Nun wurde eine Bürgerinitiative gegründet.

Zwar gibt es in Altomünster selbst teilweise eine gute Internetanbindung, jedoch gilt dies nicht für das gesamte Gemeindegebiet. Ganz zu schweigen von den umliegenden Ortsteilen, welche überwiegend nur ein sehr langsames oder gar kein DSL zur Verfügung haben. Es wurde zwar mit einer Funklösung in kleinen Teilen des südlichen Gemeindegebietes eine gewisse Verbesserung der Übertragungsraten erreicht, eine dauerhafte Lösung des Problems im gesamten Gemeidebereich sei aber nicht in Sicht, so die Meinung der neu gegründeten Bürgerinitiative (BI). Ende November kamen ein gutes Dutzend Bürger aus verschiedenen Ortsteilen Altomünsters im Bürgerhaus Thalhausen zu einem Erfahrungsaustausch zusammen. Schnell waren sie sich einig, dass nur eine gebündelte Interessensvertretung einen zügigen Netzausbau bewirken kann. Dies mündete in der spontanen Gründung der Bürgerinitiative Alto Net. Ihre Sprecher sind Markus Hagl aus Thalhausen und Heike Stürz aus Asbach. Innerhalb einer Woche haben bereits über 40 Personen ihre Mitgliedschaft in der Bürgerinitiative erklärt.

 

Alto Net ist der Meinung, dass es mittlerweile zu den Aufgaben einer ländlichen Kommune gehört, sich im gleichem Maße um die Dateninfrastruktur zu kümmern wie man sich auch um die Wasserversorgung und das Kanalnetz sorgt. Da Funklösungen keine langfristig zufriedenstellenden Übertragungsraten sicherstellen könnten, kann aus Sicht der BI nur eine glasfasergebundene Kabellösung zielführend sein. Auch seien Bürger aufgrund der überdurchschnittlichen Strahlenbelastungen durch den Funkturm in Schmarnzell verunsichert. Aus Angst vor zusätzlichen Belastungen wird eine funkbasierte Lösung überwiegend abgelehnt.

Dass man auch in relativ kurzer Zeit kabelgebundene Lösungen finden kann, zeige die Stadt Aichach, bei der dieses Thema mit Nachdruck verfolgt werde. Dabei sei vor allem die kürzlich erfolgte Glasfaserverkabelung der Stadtteile Mauerbach und Klingen herauszustellen, betonte BI-Sprecher Markus Hagl. Ziel der BI ist es, sich in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Altomünster für ein flächendeckendes, zukunftsfähiges und kabelgebundenes Breitbandnetz für den gesamten Gemeindebereich bis 2013 einzusetzen.

 

Wer Interesse an einer zukunftsfähigen Internetanbindung in der Gemeinde Altomünster hat oder selbst von der mangelnden Grundversorgung betroffen ist, kann eine E-Mail an BI-Alto-Net@gmx.de schicken.

 

Bericht  aus der CT vom 10.11.2009 

 

 

Bericht aus der Aichacher Zeitung vom 17.09.2009

 

Bericht aus der Aichacher Zeitung vom 17.09.2009

 

Bericht aus der Aichacher Zeitung vom 23.07.2009

 

 

 

 

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